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Umbau

Kotflügel und Türen sind schnell demontiert und die Basis der Karosserie ist zugänglich. Teilweise mit Schweissgerät, meist aber  mit Polyester und Glasfasermatten wird eine deutliche Verbesserung der Optik erreicht. Nach einer kompletten Neulackierung im Frühjahr 1978 erfolgte der Innenausbau.

Zu dieser Zeit sind die sensationellen Kreationen von Rainer Buchmann in fast jeder Ausgabe von „Auto Motor und Sport“. Diese Berichte beflügelen die Kreativität und so zieht sich der Ausbau über zwei Jahre hin: Leder an Verkleidungen und Recaro Sitzen, eine Musikanlage mit 200 Watt Leistung, Blaupunkt Berlin Radio und UHER Kassettengerät. Telespiel und Fernsehempfang für die Personen im Fond.

Auch die Motorisierung muss geändert werden. Die serienmässigen 54 PS dürfen es nicht bleiben. Ein PORSCHE Motor muß es sein, mit 6 Zylindern – jedoch für kleines Geld. 6 Zylinder sind realistisch im Budgetrahmen nicht aufzutreiben, so fällt die Entscheidung auf einen 80 PS Typ-4 Motor des 914 – ein bisschen PORSCHE. Nachdem alles schön eingebaut ist und bestens funktioniert, erfolgen über 4.000 km Testfahrten zu TÜV-Stellen in der ganzen Republik. Dann wird das Auto für Jahre eingelagert.